Antennenaufbau am Radio- und Telefonmuseum

Geschrieben von dk4dj am 19. März 2014

Am vergangenen Samstag (15.03.2014) war es soweit: Die Clubstation DK0RTM des Radio- und Telefonmuseum erhielt eine Antennenanlage! Vorrausgegangen waren gut 2 Jahre Planungen und Vorarbeiten der Gruppe der Funkamateure im RTM um Norbert (DL1YDW). Beim endgültigen Aufbau am Samstag wurde das RTM von einem Team aus dem OV N47 (bestehnd aus Torsten, DJ4MG; Olaf, DG8YGZ; Henning, DK9LB und Dirk, DK4DJ) unterstützt.

Die intensiven Vorarbeiten begannen bereits einige Wochen vorher. So musste der Fritzel Beam FB33 komplett demontiert, gereinigt und auf Funktionsfähigkeit geprüft werden. Auch die anderen Antennen (Yagis für 2m und 70cm, Big Wheel für 2m und UKW Rundstrahler) wurden im Vorfeld auf Funktion getestet und durchgemessen.

Am Freitag vor dem Aufbau gingen die Vorbereitungen in die heiße Phase. Da die Antennen mit einem Hubsteiger montiert werden sollten, ereilte uns noch eine schlechte Nachricht. Kurz bevor der Hubsteiger abgeholt werden sollte, wurden wir informiert, dass dieser defekt ist. Dank des Einsatzes von Wilfried (DH6WS) konnte aber kurzfristig ein Ersatzgerät besorgt werden, so dass die Demontage der provisorischen Antennenanlage beginnen konnte. Nach den ersten Testfahrten mit dem Hubsteiger konnten die Vorbereitungen abgeschlossen werden.

Pünktlich um 10 Uhr begannen am Samstag die Arbeiten an der Antennenanlage. Neben dem Team aus N47 waren auch Norbert (DL1YDW), Wilfried (DH6WS) und Steffen (DJ2SF) vom Museum vertreten.

Die Arbeiten im Hubsteiger an den Antennen übernahmen Olaf (DG8YGZ) und Dirk (DK4DJ) die weiteren Helfer kümmerten sich am Boden um den Zusammenbau der Antennen und die Konfektionierung der Antennenkabel. Durch die guten Vorarbeiten lief der Aufbau problemlos ab. Als letzte Antenne wurde der FB33 in der Luft montiert. Nachdem alle vorherigen Antennen aus Anhieb einwandfrei spielten, benötigte der FB33 noch ein wenig mehr Zuwendung. Es zeigte sich dass die im Vorfeld nicht demontierten Elemente des Beams Kontaktprobleme aufwiesen. Nachdem dies in luftiger Höhe behoben werden konnte, war die Montage der Antennenanlage abgeschlossen.

Mit der beginnnenden Dämmerung fuhr Olaf (DG8YGZ) abermals den Mast hoch um noch eine HAMNET Verbindung zu testen. Er konnte auf die schnelle eine Verbindung herstellen die aber noch optimiert werden müsste. Hierfür wird noch ein weiterer Einsatz vor Ort erforderlich sein allerdings ohne Hubsteiger.

Während des ganzen Tages besuchten uns noch verschiedene OMs wie Georg (DF1GLA), Christian (DD9QC), Peter (DF4QT) oder Sebastian (DK6BA). Ich hoffe ich habe niemanden vergessen und wenn doch möge man mir verzeihen.

Als letzter Arbeitsschritt müssen nun noch die Buchsen an die Kabel am Mastfuß angelötet werden.

Wir hoffen auf viele und starke Signale aus dem Radio- und Telefonmuseum in Rheda-Wiedenbrück von DK0RTM!

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